CSU Ortsverband: Bericht vom Dämmerschoppen

Tolle Atmosphäre beim Dämmerschoppen mit Stephan Mayer, MdB



Über 70 Gäste hatten sich am Montag, 13. Januar, im Pollinger Sportheim eingefunden. Zuerst stellte sich die JU-Kreisvorsitzende Sophie Sontag-Lohmayer vor und erläuterte ihre Motivation und ihre Ziele für die Kandidatur auf einem hervorragenden 30. Platz der CSU-Landesliste.


Unser Bundestagsabgeordneter, Stephan Mayer, der sich heuer zum siebten Mal für das Direktmandat bewirbt, stellte seine Ausführungen unter das Motto „Was Deutschland jetzt braucht!“. Dabei sah er neben einer Pflegereform vor allem in den Bereichen Wirtschaft & Finanzen, Migration und Sicherheit die dringendsten Handlungsfelder.


Vor allem für Klein- und Mittelständische Unternehmen müsse die Bürokratie deutlich abgebaut werden. Außerdem sah er die Notwendigkeit zu einer Reduzierung der Steuersätze, um Anreize für eine neue Lust auf Leistung zu schaffen. Er sprach sich für eine Steuerfreiheit bei Überstunden und für Rentnern aus. Des Weiteren für eine Abschaffung des Bürgergeldes, denn wer gesund ist und nicht arbeiten will, der sollte keine staatlichen Leistungen erhalten. Natürlich soll der Staat weiterhin alle Bürger unterstützen, die unverschuldet nicht arbeiten können.


Beim Thema Migration sah er vor allem unsere hohen Sozialleistungen als die Hauptursache, dass in Deutschland die Flüchtlingszahlen steigen, während sie in anderen EU-Ländern sinken. Hier muss zukünftig entschieden gegengesteuert werden und für ausreisepflichtige Asylbewerber sollten Leistungen gekürzt werden.


Die Sicherheit hat in Deutschland abgenommen. Die Union steht für eine klare Handschrift bei der inneren Sicherheit, wo er zukünftig großen Handlungsbedarf sieht. Ebenso wie bei einer interessengeleiteten Sicherheits- und Außenpolitik, da diese durch die Ampel deutlich gelitten hat.


Bei der intensiven Diskussion im Anschluss kamen viele Fragen aus dem Publikum, vom Thema Wehrpflicht, neues Wahlrecht, Tauruslieferungen, mögliche Koalitionen usw. Mit einer starken Union könne eine neue Regierung viele Leitplanken vorgeben und es würde unwichtiger, wer der Koalitionspartner wird, im besten Fall könnte es CDU/CSU alleine schaffen, erläuterte Stephan Mayer und führte weiter an, dass nur mit einer starken CSU, die bayerischen Interessen in Berlin gut vertreten werden. Daher sind beide Stimmen Wahlkreisstimmen.


Nach einem ausgiebigen Austausch wurde die gelungene Veranstaltung vom stellvertretenden CSU-Ortsvorsitzenden Georg Baumgartner gegen 22:30 Uhr beendet. Der Dämmerschoppen wurde von den CSU-Ortsverbänden Polling, Flossing, Oberneukirchen und Taufkirchen veranstaltet.


von Theresia Mayerhofer

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