Pfarrverband Kraiburg-Flossing gegründet: Weitere Fotos
Von Auer Franz haben wir noch einige schöne Fotos von dem denkwürdigen Ereignis zur Veröffentlichung erhalten.
Vielen Dank Franz!
Hier geht zum Link: Pfarrverbandsgründung
Ein Plus an Gemeinschaft
PV Kraiburg-Flossing feiert seine Gründung
Der Gründungsgottesdienst des neuen Pfarrverbands Kraiburg-Flossing am 11.
Januar 2025 war ein Tag, an dem aus einer organisatorischen Notwendigkeit
etwas Großes und Lebendiges entstand und sichtbar wurde. Acht Pfarreien, die
zuvor in zwei eigenständigen Pfarrverbänden organisiert waren, fanden an
diesem Tag nicht nur juristisch und symbolisch, sondern auch ganz praktisch,
nach drei Jahren Vorbereitung zueinander.
Schon beim feierlichen Einzug wurde spürbar, wie viel Herzblut in dieses Fest
geflossen war. Die zahlreichen Ministranten bildeten eine scheinbar endlose
Reihe, die unzählige Fahnenabordnungen aus allen Pfarreien verliehen dem
Moment eine beeindruckende Würde, und die Kirche war bis auf den letzten
Platz mit Besuchern gefüllt. Es war ein Anblick, der die Kraft dieser neuen
Gemeinschaft spürbar machte – eine Kraft, die nicht nur auf Organisation,
sondern auf echter Beteiligung und Engagement beruhte.
Für Gänsehautmomente im Gottesdienst sorgte der Projektchor, der eigens für
diesen Anlass aus fast 60 Sängerinnen und Sängern aller acht Pfarreien
entstand.
In seiner Predigt griff Bischof Wolfgang dieses Zusammenwachsen auf und
wählte als Grundgedanke dafür das neue Logo des Pfarrverbands, das
Kreuzzeichen, als Symbol. Er erklärte: „Das Kreuz ist mehr als ein Zeichen – es
erinnert uns daran, dass Christus unser Fundament ist. Es zeigt, dass wir in Ihm
verbunden sind, in Herausforderungen wie in Freuden.“ Dabei zog er auch
Parallelen zum Pluszeichen in der Mathematik, das für das Hinzufügen,
Ergänzen und Vergrößern steht – ein starkes Bild für das, was der neue
Pfarrverband in Zukunft sein möchte: eine Gemeinschaft, die einander stärkt,
ergänzt und miteinander wächst.
Bürgermeisterin Petra Jackl sprach stellvertretend für alle Bürgermeister und
lobte die Beteiligten für ihren Mut und die beispielhafte Vorgehensweise. „Man
hat ein Problem erkannt, sich zusammengesetzt und freiwillig dazu
durchgerungen, zukünftig als eine Einheit aufzutreten. Das ist wahrlich ein
gutes Beispiel dafür, wie man in schwierigen Zeiten zu guten Lösungen
kommen kann – miteinander reden, diskutieren, vielleicht auch Kompromisse
eingehen, die einem wahrscheinlich nicht immer ganz leichtfallen. Einfach
ZUSAMMENSTEHEN und ZUSAMMENHALTEN! So stelle ich mir das vor, und so
können wir zuversichtlich in die Zukunft blicken.“
Text von Oberbacher Monika - Danke!
Weitere Fotos folgen (hoffe ich)
Natürlich waren auch unsere Ministranten bei dem historischen Ereignis mit dabei.
Danke an Wittmann Michaela für das Foto