Theater beim Holzmannwirt: Trachtenverein spielt “Bodschamperl-Spuk”

Knarrende Türen, ein düsteres Wohnzimmer, unzählige Spinnweben. Der verlassene Dusterhof - hervorragend inszeniert beim Holzmannwirt - erwartet in der Fastenzeit wieder zahlreiche Zuschauer. Die acht Theaterspieler haben bereits begonnen, das Stück einzustudieren, durch Spielleiter Hans Kneißl, der das Theaterstück ausgewählt hat. An den beiden Wocheneden vor Ostern heißt es dann wieder „Vorhang auf – und vor allem gute Unterhaltung“. Ab Mittwoch, den 14.02.2024 startet der Kartenvorverkauf.

„Bodschamperlspuk“, so heißt das Stück und wurde vom bekannten Autor RalphWallner geschrieben. Vor etwa 30 Jahren sind die Besitzer des Dusterhofes spurlos verschwunden. Der mittlerweile heruntergekommene Hof dient für die Kleinganoven Langfinger-Jockl (Engelbert Hopf) und Abstauber-Bartl (Andreas Linner) als Unterschlupf. Die, mit den Männer glücklosen Freundinnen Mina (Bettina Dirnberger) und Giggi (Andrea Prametsberger), erhoffen sich dort zur Zeit der Raunächte die Erfüllung ihrer Träume und Wünsche. Unterstützt werden sie dabei von der steifen Dorflehrerin (Andrea Steiglechner). Der örtliche Braumeister Malz-Beppo (Rupert Staudhammer sen.), mit seinem Brauknecht Tschacko (Georg Schönhuber) hingegen, möchte den Dusterhof in seinen Besitz nehmen. Dies steht im Widerspruch zu den Interessen der Sonnhoferin (Claudia Gallemann). Kann ein auf dem Hof zurückgelassenes Bodschamperl (Nachthaferl) die Träume aller in Erfüllung gehen lassen?

Gespielt wird am 16.03.2024 um 19:30 Uhr, am 17.03.2024 um 18:00 Uhr, 23.03.2024 um 19:30 Uhr und am Palmsonntag, den 24.03.2023 um 10:30 Uhr sowie um 18:00 Uhr.

Reservierungen sind in der Raiffeisenbank Tel. 0 86 30 / 98 88 15 (8:30 bis 16:00 Uhr) und bei Fam. Speckbacher Tel. 0 86 30 / 80 89 72 (17:00 bis 20:00 Uhr) möglich. Der Trachtenverein und die Familie Langreiter freuen sich auf zahlreiche Besucher.

Danke Andrea Prametsberger für den Bericht mit Plakat

Zurück
Zurück

Bilder vom Mühldorfer Faschingsumzug

Weiter
Weiter

Alle Jahre wieder: Faschingswagen macht halt bei der Quelle für Weißwürst